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29. Mai - 1. Juni 2014 Radrennen in Offenhausen und Waidhofen

Tolle Erfolge für Patrick Bitzinger/Günter Martinek

Unverhofft kommt oft" - tolle Erfolge für Patrick Bitzinger

 

Wie kann man das verlängerte Wochenende vom 29. Mai bis 1. Juni 2014 am besten nutzen? Will man es dem Radrennfahrer Patrick Bitzinger gleichtun, dann nimmt man am besten gleich an zwei Radrennen teil.

 

Das Wetter ließ am Donnerstag, dem 29. Mai im oberösterreichischen Offenhausen beim Sparkasse Lambacher Einzelzeitfahren durch das Grünbachtal etwas zu wünschen übrig, als Patrick mit seinem Pilotfahrer Günter Martinek zu Mittag mit der Startnummer 153 an den Start ging.

Die erste Hälfte der 22,5 km langen Strecke lief für Patrick vom Gefühl her nicht gut an: "Ich dachte mir, das wird heute nichts mit einem ordentlichen Schnitt, aber als mir mein Pilotfahrer das zweite Mal die Zwischenzeit durchgab und sagte, wir sind schon über die Hälfte, fing die Maschine erst richtig zu laufen an". Kurz danach kam der Fahrer, der mit der Startnummer 151 zwei Minuten zuvor gestartet war, ins Blickfeld: "Von da an drückte ich, was ich konnte, so dass wir den 151er knapp vor dem Ziel noch einholten".

Mit vollem Einsatz hatten Patrick und Günter den 3. Platz in der Unlizenzierten-Wertung erobert: "Das bedeutete, wir mussten zur Siegerehrung, und das ganz unverhofft."

Aber damit nicht genug. Bereits drei Tage später, am 1. Juni, stand ein Radmarathon in Waidhofen / Ybbs mit einer Streckenlänge von 103 km auf dem Programm: "Mit dem guten Gefühl vom Donnerstag ging es in den Marathon am Sonntag. Ich dachte mir, wenn wir in Offenhausen einen Schnitt von 41,5 km/h fahren konnten, müsste doch bei dem Marathon, der nicht so bergig ist, ein 37-38er Schnitt drinnen sein".

Im flachen Teil zu Beginn des Rennens blieb das Feld zusammen und erst bei den ersten härteren Anstiegen löste sich eine Spitzengruppe. Die Strategie von Patrick und Günter, die mit ihrem Tandem im Flachteil Vorteile hatten, bestand jedoch darin, möglichst gut über die bergigen Etappen zu kommen. Sie reihten sich daher in eine Gruppe ein, mit der sie auch in den Bergen gut mitfahren konnten. Im flachen Zielabschnitt lieferten die Patrick und Günter ihren Gegnern dann weiterhin ein faires Rennen und wechselten sich mit sechs anderen Fahrern bei der Führungsarbeit ab.

"Leider war die Gruppe für uns im Flachen zu langsam, sonst hätten wir wahrscheinlich eine noch bessere Zeit gehabt", meint Patrick. Dabei hatten die beiden mit einer Endzeit von 2 h 34 min, das heißt mit einem Schnitt von 39 km/h ihre eigenen Erwartungen doch bei Weitem übertroffen, was auch für Patrick selbst "sehr beachtlich ist". Diese Zeit brachte das Duo auf den beachtlichen 44. Rang  von immerhin 171 gewerteten Fahrern.

 

(Bericht von Patrick Bitzinger und Bettina Kratzmüller)


Symbolfoto von Patrick Bitzinger

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